Samstag, 18. Mai 2013

MÖE

Was ist das denn für ein seltsamer Titel? Neulich hatte der Papa einen süßen Traum. Er hat geträumt, die Beere könnte sprechen und das erste Wort war "MÖE" für Möhre. Ist ja klar, dass Möhre bzw. Möhrenbrei bei uns jetzt nur noch MÖE heißt. Die Beere kann momentan noch nicht sprechen. Das hält sie natürlich nicht davon ab, munter vor sich hin zu quatschen. Manchmal hört es sich fast schon wie Worte an, allerdings haben wir noch nicht herausgefunden, in welcher Sprache.
Aber zurück zum Titelthema MÖE. Wir haben mit der Beikost noch einmal ganz neu angefangen. Zum Einen waren wir am Anfang wohl etwas zu schnell, wir hatten ja mit Gemüsebrei angefangen und relativ schnell auch noch eine Mahlzeit mit Obstbrei dazugenommen. Außerdem hatten wir noch mit der Milch experimentiert. Die Beere hatte leider immer wieder mit Verstopfung zu kämpfen und wir konnten gar nicht mehr nachvollziehen, woran das genau gelegen hat. Tja, dann kam der Klinkaufenthalt, wo die Dame wieder nur ihre gute alte Milch und sonst nix bekommen hat. Die Verdauung ist wieder normal und so haben wir nach der Entlassung noch mal ganz sinnig mit etwas MÖE angefangen. Übrigens nehmen wir jetzt doch Gläschen statt selbstgekochtem Brei, einfach aus dem Grund, weil der Gläschenbrei viel viel feiner ist. Bei meinem selbstgekochten Brei habe ich nie alle Stückchen kleinbekommen, so das doch die Magensonde das eine oder andere Mal verstopft war. Die Mittagsmahlzeit der Beere ist jetzt also immer MÖE mit Milch verdünnt, was seit knapp einer Woche sehr gut klappt. Also kommt am Montag oder so MÖE-Kartoffel dran. Damit die Beere auch weiß, was da in ihrem dicken Bäuchlein landet (Kampfgewicht heute 8420g), bekommt sie immer auch etwas MÖE mit dem Löffel. Sie schlabbert immer genüsslich daran herum und befummelt auch gerne den Löffel. Im Kind landet bestimmt nicht sehr viel aber überall auf ihr und um sie herum, daher ist immer eine Familienpackung Küchenrolle in Reichweite.


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