Sonntag, 6. April 2014

Im Sack

Wer solche Eltern hat braucht echt keine Feinde mehr - das mag sich die Mausbeere heute einmal mehr gedacht haben. In unserer Nachbarstadt war heute einiges los und wir wollten gerne einen kleinen Sonntagsausflug dorthin unternehmen. Mit den ganzen Gerätschaften, die wir immer so mitschleppen müssen (Sauerstofftank, Absaugpumpe fürs Tracheostoma und noch das normale Zeugs, was man so braucht) ist das ja schon immer eine größere Aktion.
Wegen des zu erwartenden Gewusels wollten wir nicht die große Karre mitnehmen, also mussten alle Sachen inclusive Kind irgendwie verstaut werden. Also hat es sich angeboten Papas riesigen Fahrrad-Rucksack, den er zum Beispiel für seine mehrtägigen Radtouren benutzt, zu verwenden. Das Teil hat ein Volumen von 30 Litern, passt also ordentlich was rein! Also wurde erstmal versucht, das größte und schwerste Objekt - mit anderen Worten die Mausbeere - darin zu verstauen.
Hilfe! Papa, was machst Du da?
Känguru-Papa mit Känguru-Beeren-Baby
Hihi, ich könnte Gefallen daran finden!
Da der Papa den Rucksack aber noch länger benutzen möchte und unser Specki das Material über Gebühr beansprucht hätte, sind doch lieber Absaugpumpe und Sauerstofftank hineingewandert.
Weltreise? Neeeeiiin, nur ein kleiner Sonntagsausflug!
Die Beere ist dann bequem in ihrem Buggy durchs Getümmel geschoben worden und hat das bunte Treiben sichtlich genossen:
Hier ist was los!

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