Sonntag, 22. Mai 2016

Entspannung und Vorbereitung am Wochenende

Der Beitragstitel sagt eigentlich schon alles über unser Wochenende aus, denn die Mausbeere hat sich zum einen am Wochenende noch weiter von dem missglückten OP-Versuch erholt, hatte aber leider auch mit einigen Nachwirkungen in Form von Fieber zu tun. Zum anderen wurden aber auch Vorbereitungen getroffen, dass am Montagmorgen nun ein neuer Versuch des Gaumenspaltverschlusses starten kann.
Am Samstag hatte das Beerchen Besuch von Oma Anne, was für uns alle eine sehr willkommene Abwechslung war.
OMA!!!
Das geliebte Enkeltöchterchen drehte mit der Oma nun auch restlos zur Höchstform auf und hat ausgiebig ihrer Vorliebe für Trinkbecher jeglicher Art gefrönt.
Ich…
…brauche…
…KOFFEIN!
Ein gepflegtes Nickerchen in extravaganter Yoga-Position, sowie einige Standübungen gehörten ebenfalls zum Mausbeeren-Wochenend-Programm.
Ist mit Sicherheit bequemer als es aussieht.
Ich hab die Hose in den Kniekehlen, ich bin ein Rapper!
Heute wurde der Beere dann wie geplant für ein paar Stunden auf die Intensivstation gebracht, wo ihr in einer kurzen Narkose der zentrale Venenkatheter gelegt wurde. Bevor es gegen Mittag losging, gab es natürlich wieder das obligatorische OP-Hemdchen. Da der kleine Eingriff für alle beteiligten recht kurzfristig und dann auch noch auf einem Sonntag anberaumt worden war, waren die organisatorischen Abläufe leider etwas chaotisch, ging aber letztendlich reibungslos über die Bühne und das Beeren-Kind ist nun gut für die morgige Operation gerüstet.
Mal wieder ein OP-Hemdchen
War unser Töchterchen bereits am Vormittag die personifizierte gute Laune, erwartete uns nach der ZVK-Anlage ein absolut aufgedrehter Energie-Knubbel, der nur mit mindestens drei Personen zu bändigen war. Das Beerchen wurde nur recht spärlich bekleidet von der Intensivstation zurück auf die Normalstation gebracht und die Zugangsschläuche zum ZVK hingen noch recht lose an ihr dran und so waren der beherzte Einsatz der Stationsschwester sowie beider Beeren-Eltern erforderlich, um alles vor herumfliegenden Beeren-Extremitäten zu schützen.
Volle Konzentration ist vonnöten um die Beere einigermaßen zu kontrollieren (man beachte die Zunge! ;-))

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