Montag, 7. August 2017

Vorsicht, bissig!

Erstmal zwei kleine Bemerkungen vorneweg: Manch einer hat sich vielleicht gewundert, dass schon wieder seit ewigen Zeiten kein neuer Beitrag erschienen ist. Wir waren zwar in letzter Zeit nicht besonders fleißig, aber trotzdem ist dem einen oder anderen vielleicht bei flüchtigem Hinsehen der Beitrag "Sommerfest, yeah!!!" entgangen, der ja aufgrund eines Kunstgriffes vom Beeren-Papa einen sehr ähnlichen Titel zum Beitrag "Sommerferien, yeah!!!" hatte ;-)
Dem aufmerksamen Betrachter wird allerdings nicht entgangen sein, dass ihm im Blog-Header seit kurzer Zeit mal wieder ein neues Beeren-Gesichtchen entgegengrinst :-) Da das vorige Foto den Blog schon wieder über ein Jahr zierte, war es einfach mal wieder an der Zeit für eine Aktualisierung an dieser Stelle. Um mal etwa in Erinnerungen zu schwelgen, sind hier nochmal alle bisherigen Header-Fotos chronologisch in einer Übersicht:


So, jetzt aber zum eigentlichen Thema. Die Mausbeere fährt ja eigentlich seit jeher voll auf Hände jeder Größe und Bauart ab - seine es ihre eigenen oder (vielleicht noch lieber) die ihrer Mitmenschen. Mit dem guten alten "Hand-hoch-Spielchen" hat sie ihre Lieblingsfamilie viel Jahre beschäftigt und außerdem kann man die Hände der Großen ja prima für Tätigkeiten einsetzen, für die die eigene Pfote einfach zu klein ist.
Seit einigen Wochen muss man allerdings schon höllisch auf seine Finger aufpassen, denn die Mausbeere hat die Hände von ihren Erwachsenen Bezugspersonen wortwörtlich zum fressen gern! Man kann oft gar nicht so schnell gucken, wie sich das Beeren-Kind plötzlich einen Finger schnappt und erstmal genüsslich zwischen die Zähne schiebt. Dabei geht sie nun nicht gerade zärtlich zu Werke, wie folgende Bilder zeigen:
Ursache...
...und Wirkung.
Da wir mittlerweile recht vorsichtig geworden sind und dem Beerchen unsere Hände nicht mehr einfach so zum Bekauen überlassen, hat sich der kleine, clevere Frechdachs natürlich ein paar Tricks überlegt. Zum Beispiel wird erstmal der Rand ihres Oberteils in die Schnute geschoben, was ja - wie berichtet - mit sofortigem Ausschimpfen geahndet werden muss. Versucht man dabei, mit der Hand Pullover oder Shirt wieder aus der Beeren-Schnute zu bugsieren, wird blitzschnell der Finger geschnappt und herzhaft zugebissen (dass Madame dabei noch megabreit grinsen kann, verseht sich natürlich von selbst). Über eine derartige Raffinesse freut man sich trotz wundgebissener Griffel selbstredend ungemein ;-)

Da ist man doch wirklich froh, wenn die scharfen Beißwerkzeuge der Mausbeere mal ein anderes Opfer finden, zum Beispiel in Form leckerer Knabberpostkarten wie dieses extravagante Modell in Tulpenform, das von Oma Rita aus Giethoorn in Holland oder die bärenstarke, mädchenpinkfarbene Karte von Jenny aus Berlin:
So, jetzt können sich Mamas Finger mal etwas erholen.
Boah, jetzt bekomme ich schon farblich passende Karten zu meinem Outfit!

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